8. Funds Forum Frankfurt
Das neue regulatorische Umfeld des KAGB für Private Equity und andere geschlossene Fonds, Manager - was ist nun zu tun?
Am 22. Juli 2013 tritt das neue KAGB in Kraft. Es bedeutet die seither weitreichendeste Veränderung für die Private Equity Branche. Alle Fondsmanager, die in Deutschland Fonds verwalten und/oder deutsche Investoren zwecks Vermarktung eines Fonds ansprechen, sind von den neuen Regelungen erfasst. D.h.:
- Erlaubnispflicht/Registrierungspflicht für Fondsmanager mit Sitz in Deutschland.
- Typenzwang und Anlagebeschränkungen für deutsche Fonds.
- Aufhebung des bisherigen Privatplatzierungsregimes, Folgen für Auslandsstrukturen.
Das achte Funds Forum Frankfurt, in Kooperation mit dem Institute of Law and Finance, lud zu diesen Themen ein:
Zunächst referierte MR Uwe Wewel über die Regelungen des KAGB für geschlossene Spezial-AIF. Patricia Volhard, ehem. POELLATH, ging auf ausgewählte Fragestellungen aus der Praxis im Hinblick auf geschlossene Fondsstrukturen ein (auch unter Berücksichtigung von Bestandsschutz und Übergangsregelungen).
Im Anschluß erörterten die Podiumsteilnehmer, Referenten und Gäste des Auditoriums unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Cahn das neue regulatorische Umfeld und sich daraus ergebende Einzelfragen sowie deren Auswirkungen auf bestehende und zukünftige Strukturen.
Referent:
- MR Uwe Wewel (Berlin)
Podium:
Referent sowie
- Dr. Stephanie Kremer (ehem. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)
- Dörte Höppner (ehem. Geschäftsführerin der European Venture Capital Association)
- Christoph Stresing (ehem. Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V.)
- Gilles Dusemon (Partner, Arendt & Medernach, Mitglied des Rechtsbeirats der ALFI)
- Patricia Volhard (ehem. Partner, POELLATH)
Podiumsleitung:
- Prof. Dr. Andreas Cahn (Institute for Law and Finance, Frankfurt)